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Die Balz der kleinen Ritter – wenn der Birkhahn in der Arena kämpft...


Drei Uhr dreißig am frühen Morgen, noch tiefste Nacht, stehe ich vor der Tür meiner Unterkunft und sauge die eiskalte Nachtluft tief ein. Heute könnte für mich die Balz der kleinen Ritter, so wird das Birkwild oft genannt, zu guten Bildern führen. Der Sternenhimmel war klar hier im Hamra Nationalpark in Mittelschweden.

Die dünne Schneedecke war tief gefroren, das Thermometer zeigte 12 Grad minus. Mit Schaudern dachte ich in diesem Moment an die bevorstehenden Stunden im Tarnzelt. Aber zunächst brachte mich ein Freund mit seinem kettenbetriebenen Quad über das gefrorene Moor in zum einige Kilometer entfernten Tarnzelt. Im Licht der Taschenlampe galt es nun den Fotorucksack, die Zweit-Kamera, das stabile Stativ und den Daunenschlafsack im Zelt zu verstauen. Schnell hatte ich mich in meinen Schlafsack gezwängt, der ausreichend Schutz vor Kälte in den nächsten Stunden versprach. Stativ aufbauen, Kamera mit langem Teleobjektiv einjustieren und zunächst mal auf dem eher unbequemen Hocker eingerichtet. Mittlerweile war es 4 Uhr morgens und noch immer stockfinster. Nur der Sternenhimmel beleuchtete leicht den Balzplatz der sich in rund dreißig Metern vor dem Tarnzelt befand.

Die komplette Story gibt es hier.

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